antagōnisma
In den ausgewählt stattfindenden Konzerten der Reihe antagōnisma – musik im widerstreit wird die Musik zum Ausgangspunkt für vielfältige Begegnungen, Konfrontationen und Verwandlungen in außergewöhnlichen Umgebungen. Abseits des institutionalisierten Kulturbetriebs entstehen in multimedialen Konzeptabenden thematisch fokussierte Kunstkosmen, in denen Musik, Malerei, Film, Literatur, Schauspiel, Licht, Tanz; all diese Ausdrucksformen sich gegenseitig durchwirken, inspirieren und vermitteln. Diese Vermittlung ist der Schlüssel zur Vertiefung und Erweiterung nicht nur des künstlerischen, sondern auch des menschlich-persönlichen Horizonts. Deshalb soll – ohne Epochenbeschränkungen – das Publikum in Werk, Gedanken, Ästhetik und Person der jeweiligen KünstlerInnen eingeführt werden.
antagōnisma arbeitet mit jungen MusikerInnen, KomponistInnen und KünstlerInnen anderer Fachbereiche zusammen und bietet ihnen eine Plattform, denn gerade zeitgenössisches künstlerisches Denken bedarf des Austausches und auch des Widerstreits mit dem Publikum. Wenig bekannte Meisterwerke werden der Missachtung enthoben und zu Gehör gebracht, wohlbekannte Werke mit frischen Interpretationen neu belebt.
Angesprochen werden sollen sowohl routinierte KonzertgeherInnen, die Lust auf besondere Erfahrungen haben, als auch Kulturinteressierte, die selten klassische Konzerte besuchen, jedoch offen sind, sich durch die antagōnisma-Konzepte intuitiv in ganz neue Welten einführen zu lassen.
Beteiligte Mitglieder
Gabriel Bramböck, Michael A. Leitner und Florian Tschörner - Gründungsmitglieder
Gabriel Bramböck, Michael A. Leitner - künstlerische Leitung